Deutsche Schuldenpolitik 2025, Bauzinsen steigen drastisch! Droht neue Immobilienkrise?

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Steigende Bauzinsen: Droht eine neue Immobilienkrise?

Die Immobilienbranche in Deutschland erlebte in den letzten Jahren viele Höhen und Tiefen. Gerade als sich der Markt von den starken Zinserhöhungen der letzten Jahre zu erholen schien, sorgt die geplante Schuldenpolitik der neuen Regierung erneut für Unsicherheit. Durch das Milliarden-Finanzpaket von Union und SPD steigen die Bauzinsen wieder an – mit weitreichenden Folgen für Käufer, Investoren und die Immobilienwirtschaft.

Warum steigen die Bauzinsen?

Die Nervosität am Kapitalmarkt hat dazu geführt, dass die Zinsen für Immobilienfinanzierungen sprunghaft gestiegen sind. Besonders betroffen sind große Immobilienkonzerne, die sich regelmäßig refinanzieren müssen. Aber auch private Käufer spüren die Auswirkungen. Innerhalb weniger Tage kletterten die Zinssätze für zehnjährige Baufinanzierungen um 33 Basispunkte auf 3,69 % pro Jahr – das ist der höchste Stand seit sieben Monaten.

Experten gehen davon aus, dass sich die Entwicklung fortsetzen könnte. Laut Prognosen könnte der Zinssatz für Baufinanzierungen bald bei 4 % oder höher liegen. Für Käufer bedeutet das: höhere monatliche Raten und eine stärkere Einschränkung der Finanzierungsfähigkeit.

Wie beeinflussen steigende Zinsen die Immobilienpreise?

Höhere Zinsen führen dazu, dass sich weniger Menschen eine Immobilie leisten können. Das könnte dazu führen, dass die Preisanstiege moderater ausfallen oder sich das Preiswachstum sogar verlangsamt. Einige Experten sehen weiterhin eine Erholung des Marktes, allerdings mit gebremster Dynamik.

Laut Einschätzungen von Warburg Research und dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) werden die Immobilienpreise nicht einbrechen, könnten aber stagnieren oder leicht sinken. Entscheidend wird sein, wie sich die Zinsen weiterentwickeln.

Wie verteuern sich Immobilienfinanzierungen?

Die steigenden Bauzinsen haben direkte Auswirkungen auf die monatlichen Raten von Kreditnehmern. Laut Berechnungen von Dr. Klein bedeutet ein Zinsanstieg von 0,3 Prozentpunkten eine monatliche Mehrbelastung von 100 bis 200 Euro, je nach Darlehenshöhe.

Für Kaufinteressenten könnte es daher ratsam sein, sich jetzt noch günstige Finanzierungsbedingungen zu sichern, bevor die Zinsen weiter steigen. Die Immobilienplattform ImmoScout24 prognostiziert, dass sich in den kommenden Monaten eine Katerstimmung am Markt ausbreiten wird, da viele Käufer aufgrund der höheren Zinsen zögern könnten.

Fazit: Kaufen oder warten?

Die steigenden Bauzinsen bringen neue Herausforderungen für Immobilienkäufer und -verkäufer. Während sich manche von der Unsicherheit abschrecken lassen, sehen andere gerade jetzt eine Gelegenheit, sich noch günstige Finanzierungskonditionen zu sichern. Wer überlegt, eine Immobilie zu kaufen oder zu verkaufen, sollte nicht warten, sondern jetzt aktiv werden und sich individuell beraten lassen.

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